Matchball zum Klassenerhalt: Kings empfangen Mülheim

 

Die Kevelaer Kings sind auf dem besten Wege, auch in der kommenden Saison in der Verbandsliga starten zu dürfen. Dazu braucht es noch einen Sieg gegen die Mülheim Shamrocks – doch die scheinen endlich in der Saison angekommen zu sein.

31 Punkte. So viele erzielten nicht nur die Kings vor knapp zwei Wochen im Heimspiel gegen die Wesseling Blackvenom, sondern auch die Mülheim Shamrocks bei ihrem Sieg gegen die Schiefbahn Riders. Für beide ist das eine außergewöhnlich hohe Anzahl, beide hatten zuvor in ihren sechs Saisonspielen nie mehr als 14 (Kings) respektive 18 Punkte (Shamrocks) erreicht. Die Kevelaerer mit 84 Punkten insgesamt haben die zweitwenigsten der Liga erzielt, nur unterboten von Mülheim, die bei 83 stehen. Folgerichtig endete das Hinspiel zwischen den beiden auf 6:3, mit dem besseren Ende für die Kings.

Doch die Shamrocks scheinen pünktlich zum Saisonfinale in der Spur zu sein. Der Sieg über die Riders hat ihre Chancen auf den Klassenerhalt nochmal deutlich ansteigen lassen, man hat in den kommenden beiden Spielen gegen die Kings und Wesseling in der eigenen Hand, mit den beiden gleichzuziehen oder die Blackvenom sogar zu überholen (mit dann aber einem Spiel mehr). Der Anfang soll am Samstag im Hülsparkstadion gemacht werden.

Spielplan & Tabelle

Doch die Kings haben naturgemäß etwas dagegen, denn für sie geht es um nichts minder als den Klassenerhalt. Der wäre ihnen bei einem Erfolg über die Shamrocks nicht mehr zu nehmen, das dritte Jahr Verbandsliga in Folge wäre gesichert. Deswegen reiche laut Head Coach Rene Artz zur Motivation auf dieses Spiel „ein Blick auf die Tabelle“. „Gleiches gilt aber auch für Mülheim die ihre letzte Chance auf den Klassenerhalt wahren wollen“, warnt Artz. „Es ist unser letztes Heimspiel in diesem Jahr, was auch alle nochmal motivieren sollte: Das letzte mal in 2022 vor der Familie und Freunden spielen. Natürlich sind wir gerade hier auch immer auf die Zuschauer angewiesen, die uns in der Saison schon lautstark durch einige Spiele getragen haben.“